Jul 22, 2020

Geriebene Zitronenschale ganz einfach selbstgemacht & was sie wissen sollten

Bei Zitronenabrieb handelt es sich um die fein geriebene Schale frischer Zitronen. Aufgrund der ätherischen Öle in der Zitronenschale ist das Zitronenaroma des Abriebs sogar noch viel intensiver als im Fruchtfleisch. Wie geriebene Zitronenschale ganz leicht selbst herzustellen ist, wie sie weiterverwendet werden kann und wie gesund sie eigentlich ist, erfährst Du im Folgenden.

Spasskoch wo Kochen einfach wird

Wie mache ich Zitronenabrieb?

Zitronenabrieb lässt sich leicht selbst herstellen. Dazu verwendest Du am besten unbehandelte Zitronen; also Zitronen aus biologischem Anbau. Zunächst werden die Zitrusfrüchte warm abgewaschen und die Schale sorgfältig gereinigt. Nach dem Abtrocknen wird die gelbe Schale vorsichtig abgerieben. Dabei sollte darauf geachtet werden, nicht die ledrige weiße Schale mit zu erwischen, da diese bitter schmeckt. Ist die gelbe Schale so weit wie möglich entfernt, ist die abgeriebene Zitronenschale bereits fertig. Für einen breiteren Abrieb kann auch ein spezieller Zestenreißer verwendet werden, mit dem dünne Fäden entstehen.

Frisch entfaltet sie ihr Aroma am besten. Möchtest Du Zitronenschale auf Vorrat zubereiten, so kannst Du sie problemlos trocknen. Breite sie dafür großflächig auf einem Teller aus und lasse sie etwa 24 Stunden an der Luft trocknen. In einem Glasgefäß lässt sie sich wochenlang lagern und bei Bedarf einsetzen. Möchtest Du sie noch feiner haben, kannst Du sie zum Mahlen zusätzlich in einen Mixer geben. Mit Zucker vermischt ergibt sich ein delikater Zitronenzucker.

Für was verwende ich abgeriebene Zitronenschale?

Die Zitronenschale kann für verschiedene Zwecke verwendet werden. In der Küche lassen sich hervorragend Eiswürfel mit Zitronenschale herstellen, welche jeden Drink verfeinern. Der Abrieb von Zitronen wertet auch jeden Tee auf. Ebenfalls verleiht er orientalischen Reis- oder Couscousspeisen ein besonders feines Aroma, wenn er mit ins Kochwasser gegeben wird. Neben der herzhaften Küche wird die abgeriebene Zitronenschale sehr viel in Desserts eingesetzt. Nachspeisen mit Milch oder Sahne vertragen häufig keinen Zitronensaft, da sie dann ausflocken. Um dieses Problem zu lösen, lässt sich die geriebene Schale hervorragend verwenden und auch mitkochen. Besonders gut kommt sie in einer Zitronenmousse oder in einer Panna Cotta zur Geltung.

Auch außerhalb der Küche kann die Schale verwendet werden. Dank ihrer natürlich vorhandenen Antioxidantien kann sie die Haut schützen, weshalb sie pur ins Gesicht gerieben oder in Cremes gegeben werden kann.

Wie gesund ist die Zitronenschale?

In der Zitronenschale sitzen sogar noch viel mehr Nährstoffe als im Fruchtfleisch. Sie zeichnen sich vor allem durch einen sehr hohen Gehalt an Vitamin C aus, welches zu einem gestärkten Immunsystem beitragen kann. Ebenfalls ist die Menge an Kalium und Calcium sind nicht zu unterschätzen. Auch die enthaltenen Ballaststoffe wie Pektine können sich sehr vorteilhaft auf die Gesundheit auswirken, die Verdauung anregen, sättigend wirken und langfristig einen erhöhten Blutzuckerspiegel vorbeugen können. Kurzum: Die Zitronenschale enthält viele gesunde Nährstoffe, die sich positiv auf Deinen Körper auswirken können. Um keine Schadstoffe wie Pestizide oder Pflanzenschutzmittel, die sich vorwiegend in der Schale ablagern, aufzunehmen, ist es allerdings wichtig, zu unbehandelten Früchten zu greifen.

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Jun 4, 2020

Muffins – kleine Küchlein die immer gehen und jedem schmecken

Jeder kennt sie und jeder liebt sie!

Hübsche kleine Küchlein, die in einer tassengroßen Backform gebacken und im Anschluss mit einem Guss verziert werden können, sind nicht nur niedlich anzusehen sondern auch sehr vielfältig. Jeder kennt die kleine Nascherei und jeder liebt sie. Zudem lassen sie sich einfach, schnell und in großer Stückzahl selbst backen und überschreiten dabei auch ein kleines Budget nicht.

Ein Rezept zum Backen

Sie werden traditionell im Verhältnis von einer Tasse Butter oder Margarine, zwei Tassen Zucker, drei Tassen Mehl und vier Eiern hergestellt und in einer kleinen Kuchenform gebacken. Es gibt sie mittlerweile in den verschiedensten Varianten sowie Geschmacksrichtungen und sowohl bei der Zubereitung als auch der Gestaltung sind der eigenen Fantasie keine Grenzen gesetzt. Deshalb sind sie wohl auch bei Jung und Alt gleichermaßen sehr beliebt und gehen einfach immer. Ganz egal ob als Raupe Nimmersatt, Schoko-Ninjas oder Krümelmonster zum Kindergeburtstag oder gar mit edlen Dekor-Rosen und pastellfarbenen Schmetterlingen verzierte Braut- und Bräutigam Muffins zur Hochzeit oder als kleine Nascherei beim Kaffeeklatsch.

Doch woher stammt diese Welle des süßen Geschmacks eigentlich?

Muffins gelten als der allgemeine Vorläufer des aktuellen Cupcake-Trends, der von den USA zu uns nach Deutschland rübergeschwappt ist und uns dadurch dieses bezaubernde, kleine Küchlein beschert hat. Die US-Amerikanerin Amelia Simmons hat die kleine Leckerei erstmals 1796 namentlich in ihrem Kochbuch „American Cookery“ erwähnt. Erst viele Jahre später, in den 1990er Jahren galten sie als eine alltägliche Gebäcksorte, welche lediglich in den Geschmacksrichtungen Vanille und Schoko hergestellt wurde. So richtig berühmt wurden Muffins dann im Jahr 2000 durch ihren eher unspektakulären Auftritt in einer der bekanntesten TV-Serien unserer Zeit, nämlich „Sex and the City“. Darin gibt es eine kurze Szene bei der die zwei sympathischen Hauptdarstellerinnen Carrie (gespielt von Sarah Jessica Parker) und Miranda (gespielt von Cynthia Nixon) auf einer Bank vor der Magnolia Bakery sitzen. Carrie verzehrt genüsslich einen Cupcake, während sie mit Miranda über ihre aktuellen Beziehungsprobleme diskutiert. Die gesamte Szene dauert nur läppische 20 Sekunden, aber hat unzählige Fans hervorgebracht und gilt somit als die Hauptursache dafür, dass sich die Vorliebe für dieses kleine Gebäck zu einem amerikanischen Trend entwickelte.

Wir in Deutschland lieben es, sie auch mal als lustigen Zeitvertreib mit der Familie zu backen. Gerade die Kids haben besondere Freude daran, ein buntes Kinderrezept auszuprobieren. Sie können die fertig gebackenen Küchlein spielerisch mit beispielsweise Zuckerguss, Schokoglasur, bunten Streuseln, Kokosraspeln, Kulleraugen, Gummibärchen oder Schokolinsen verzieren und dann ganz stolz der Familie servieren.

Wer also noch nie welche gebacken oder gar ein Kinderrezept ausprobiert hat, sollte sich am besten direkt in die Küche begeben und loslegen. Wir haben für dich einige tolle Rezeptvorschläge zusammengestellt und hoffen, dass sie dich zu mehr inspirieren. Vielleicht werden deine Kreationen ja bald der nächste Hit auf Instagram & Co. Also nix wie ran an die Tassen! 🙂

Muffin-Rezepte

einfach auf das Bild klicken und es öffnet sich das Rezept 😉

Himbeer und Marzipan in einem Küchlein
Muffin mit Himbeeren und Marzipan
selbstgemachte Muffins
Grundrezept für Muffins
vegetarische Heidelbeer-Muffins
leckere Muffins mit Heidelbeeren
Käsekuchen als Muffin
Muffin als Käsekuchen
Kuechlein Schoko Orange
Schoko Orangen Kuchenlein
Muffin
herzhafte Muffins
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Feb 5, 2019

Kochen mit Spass am offenem Feuer

[dropcap]E[/dropcap]s muss nicht immer der Grill sein: Wer gerne im Freien Essen zubereitet, sollte einmal das klassische Lagerfeuer ausprobieren. Ein Lagerfeuer ist nicht nur romantisch, sondern bringt auch das Feeling des Wilden Westens mit sich – und es macht Spaß, sich über dem offenen Feuer leckere Speisen zuzubereiten. Trotz aller Gemütlichkeit sollte trotzdem auf die Sicherheit beim Umgang mit dem Lagerfeuer geachtet werden – insbesondere, wenn Kinder dabei sind.

Am offenem Feuer, das Essen zubereiten ist immer ein Highlight. (Foto: Pixabay)

Gemütliches Beisammensein draußen am offenen Feuer: Abenteuer in der Natur erleben 

[dropcap]D[/dropcap]ie lodernden Flammen beobachten, dem Knistern des Holzes lauschen und die Gemütlichkeit draußen gemeinsam mit Freunden und der Familie genießen – keine Frage, ein Feuer zu veranstalten ist ein tolles Erlebnis! Nicht nur ist es gleichermaßen für Groß und Klein äußerst lehrreich und spannend, sich regelmäßig in der Natur aufzuhalten – auch ist das Zubereiten von Speisen am offenen Feuer etwas ganz Besonderes. Denn: Natürlich könnte man auch einen Grill nutzen, doch es ist viel abenteuerlicher, wenn man selbst das Feuer entzündet, beobachtet und Speisen darauf zubereitet. 

Wünscht man sich, endlich mal wieder etwas mehr Zeit mit der Familie, seinen Kindern oder guten Freunden zu verbringen – wie wäre es mit einem offenen Feuer im Wald oder an einem anderen Ort in der Natur? Fernab jeglichen Lärms in Städten, umgeben von Bäumen und dem Duft der Tannennadeln – für viele Menschen ist die Zeit im Wald pure Erholung. 
Hierbei sollte man sich bewusst Zeit nehmen, um die besondere Atmosphäre auf sich wirken zu lassen. Bestimmt nimmt man Geräusche war, die man zuvor noch nie vernommen hat. Ein Ausflug in den Wald mit einem gemütlichen Feuer ist eine wunderbare Möglichkeit, dem Alltag für einige Stunden zu entfliehen, um wieder einmal ganz bei sich zu sein.

Das offene Feuer entzünden – Tipps zum Anfeuern 

Leckeres Lagerfeuer Essen
Leckere Sachen auch für Kinder am Lagerfeuer

[dropcap]D[/dropcap] amit ein offenes Feuer in der Natur gut brennen kann, sollte im Vorfeld auf den richtigen Standort der Feuerstelle geachtet werden. Idealerweise wird dieser so gewählt, dass es in einem Radius von drei bis vier Metern rundherum keine brennbaren Materialien befinden. Der Boden sollte an der gewählten Stelle unbedingt feuerfest und möglichst eben sein. Ist der Boden zu locker, kann es zu einem Wurzelbrand kommen. Dieser wäre äußerst riskant, denn eine Glut, die an der Oberfläche entsteht, könnte sich durch die Wurzeln in der Erde hindurchfressen und an einer anderen Stelle ein Feuer entfachen.

Ebenfalls erforderlich ist passendes Zundermaterial oder ein Stoff, der gut brennt. Darunter schichtet man jedoch zunächst Holz in Form trockener Scheite und Fichtenreisig, der optimal um Anfeuern ist. 

Grundsätzlich sollte ein offenes Feuer nicht nahe einer Wiese entzündet und stets durch größere Steine bedeckt werden. So verhindert man, dass Funken überspringen und die umliegende Natur zu brennen beginnt – insbesondere im Sommer ist das Entzünden von Feuerstellen daher in vielen Regionen verboten. Eine Begrenzung aus Findlingen dient allerdings auch dazu, leichter eine Kochstelle über dem Feuer zu errichten. Zunächst sollte ein Loch von rund 40 cm Tiefe und einem Durchmesser von rund 50 cm ausgehoben werden. Darin schichtet man die gesammelten Holzscheite und Äste auf. Anschließend wird ein Rand aus Steinen rund 30 cm nach oben hin gestapelt. Darüber kann dann, wenn man möchte, noch ein Grillrost auf zwei feuerfeste Stäbe platziert werden. Auf einer solchen Feuerstelle lassen sich dann sowohl Fleisch- als auch Fischgerichte, Eintöpfe, Suppen, Desserts und vieles mehr zubereiten. 

Ganz traditionell lassen sich am offenen Feuer die unterschiedlichsten Speisen zubereiten, ohne dass dafür spezielle Hilfsmittel erforderlich sind. Viele Lebensmittel können unmittelbar in der Glut oder sogar in der noch heißen Asche gegart werden. Stückiger Feta, der mit mediterranen Kräutern gewürzt in große, dicke Blätter gewickelt wird, benötigt nahe der Glut nur etwa 15 Minuten, bis er gegrillt ist. Dann ist er so weich, dass man ihn nur noch herauslöffeln muss. 

Leckere Speisen mit und ohne Fleisch über dem offenen Feuer zubereiten 

Ganz egal, ob man Gulasch, eine würzige Gemüsesuppe, einen Bohneneintopf oder auch andere Kesselgerichte mit oder ohne Fleisch zubereiten möchte – an einer offenen Feuerstelle lässt sich einfach alles garen. Alles, was dafür erforderlich ist, ist ein feuerfester Kessel oder ein großer hitzebeständiger Topf, der weder über Holz- noch über Kunststoffgriffe verfügt. Weil sich das Gefäß direkt am Feuer befindet, ist die Garzeit deutlich kürzer als bei anderen Garvarianten und Eintöpfe sowie Suppen sind sehr schnell bereit zum Verzehr. 

Wichtig ist allerdings, stets genügend Wasser zur Hand zu haben und das Gericht im Topf stetig umzurühren. Geachtet werden sollte außerdem darauf, dass sich ein Grillrost nicht direkt über dem Feuer befindet, denn ansonsten könnte das Grillgut vorzeitig verbrennen und somit ungenießbar werden. 

Eine leckere vegetarische Speise sind Kartoffeln, die in Alufolie gewickelt oder auch mit Schale auf Stöcke gespießt und über das Feuer gehalten werden. Wer lieber Fleisch mag, kann natürlich auch Hähnchenfilets oder Würstchen grillen. Prinzipiell sind Speisen, die über dem offenen Feuer zubereitet werden, nicht sonderlich unterschiedlich von anderen Grillspeisen. Allerdings ist bei der Zubereitung über dem Feuer etwas mehr Geschicklichkeit und Kreativität erforderlich. Doch genau dieses Imperfekte ist für die meisten Menschen das, was einen Abend am offenen Feuer ausmacht und zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. 

Genau wie auch beim fettfreien, gesunden Grillen lassen sich am offenen Feuer zahlreiche leckere Speisen schonend mit indirekter Hitze garen. Möchte man im Vorfeld mariniertes Fleisch über dem offenen Feuer zubereiten, sollte man allerdings etwas vorsichtiger sein: Hier kann die Soße in die Glut tropfen und gesundheitsschädliche Stoffe bilden. Eine bessere Möglichkeit ist, Fisch in spezielle Grillkörbe einzuspannen und dann neben dem offenen Feuer in die Erde zu spießen. Das funktioniert wunderbar mit Lachs, der in Skandinavien schon seit Jahrhunderten auf diese Weise zubereitet wird. Als Dessert bieten sich darüber hinaus Bananen ab, die man entweder mitsamt ihrer Schale auf den Grillrost legt oder einfach direkt neben der Glut platziert, bis sie weich sind. 

Kreativ sein lohnt sich: An der offenen Feuerstelle vielfältige Speisen zubereiten 

Wer an die Zubereitung von Speisen über dem offenen Feuer denkt, assoziiert damit in der Regel Würstchen und Marshmallows. Doch es gibt noch viele weitere Leckereien, die über dem Feuer gegart hervorragend schmecken – und gerade durch das Holz ein besonderes Raucharoma erhalten. Grundsätzlich lässt sich eigentlich alles, das auch in einer richtigen Küche zubereitet werden kann, genauso gut über einer Feuerstelle garen. Das gilt auch für Nudelgerichte, Paella oder Waffeln. Selbst ganze Hühnchen sind kein Problem, wenn man sie aufspießt und über dem Grillrost platziert. 

Wer sich nicht vor etwas mehr Aufwand scheut, der kann seine Freunde mit einer ganz besonderen Spezialität von der Feuerstelle beeindrucken: Wie wäre es zum Beispiel mit einer Pizza Calzone? Den Teig dafür bereitet man natürlich schon im Vorfeld bei sich zu Hause aus Hefe, Mehl und Salz zu. Anschließend benötigt man nur noch ein Grillrost über dem Feuer und stellt einige Zutaten bereit, mit denen sich der Teig belegen lässt. Danach klappt man ihn zu einer Art Tasche zusammen und gart diese dann über dem Feuer, bis der Teig schön knusprig ist. Im Durchschnitt dauert es etwa 20 Minuten, bis die Pizzen fertig sind. 

Möchte man jedoch noch kompliziertere Gerichte zubereiten, ist es zu empfehlen, erst einmal etwas mehr Sicherheit und Routine im Umgang mit dem Feuer zu erlangen. Besonders wichtig ist dabei, die Flamme über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten. Beherrscht man dies, kann man ein offenes Feuer ähnlich nutzen wie einen Gasherd in der heimischen Küche. Bei einer ordentlichen Organisation ist es somit kein Problem, seinen Freunden oder Verwandten ein ganzes Menü vom offenen Feuer zu servieren. Das können als Vorspeise gegrilltes Gemüse, als Hauptgang Grillfleisch und als Dessert gegrillte Bananen oder Aprikosen mit Vanillesauce sein – alles ist möglich.

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Dez 29, 2018

Der Gemüsehobel, ein praktischer Helfer für die Küche

In der Küche griffbereit: Der Gemüsehobel – Der praktische Helfer

Die Scheiben von beispielsweise Karotten, Gurken und Rettich werden fast jeden Tag in der Küche gebraucht, für einen Salat oder als Dekoration. Zudem lässt sich unbeliebtes Gemüse appetitlicher Kindern anbieten. Ein professioneller Küchenchef schwört auf sein Messer zum Scheibeln. Für die Hausfrau sind die Gemüsehobel eine praktische Unterstützung. Die scharfe Klinge schneidet dicke sowie dünne Scheiben vom Gemüse. Das funktioniert in einer Geschwindigkeit, in der das Küchenmesser Verletzungen provozieren könnte. Besonders rasch schneiden Modelle mit mehreren Messern. Dabei ist die Klinge das Wichtigste. Die Klingen sind aus Edelstahl. Das Gehäuse kann aus Plastik,Holz oder ebenfalls aus Edelstahl bestehen.

Gemüsehobel scheibelt schnell und sicher

Die Klingen der Hobel haben oft eine schräge Anordnung. Diese Ausführungen sind wenig ergonomisch. Beim einem V-Hobel bilden die beiden Klingen ein V. Dieses Gerät ist eine Empfehlung für die moderne Küche, weil wenig Druck ausgeübt werden muss und trotzdem ein exakter Schnitt möglich ist. Beliebt sind die V-Hobel, weil sei Gemüse und Obst gleichzeitig von beiden Seiten schneiden. Wenn das Gemüse über die Klingen vor- und zurückgeschoben wird, entstehen die ScheibenDie Gemüsehobel für die gesunde Ernährung gibt es meist in Gemüseschneider-Sets zu kaufen. Das ist eine günstige Anschaffung für die moderne Küche, da oft verschiedene Gemüseschneider, -reiben oder -hobel benötigt werden.

Die Mandoline kommt aus der französischen Küche. Diese Hobel sind besonders hochwertig. Sie bestehen bestehen aus Edelstahl und sind stufenlos verstellbar. Wegen der geneigten Aufstellung der Hobel ist der erforderliche Kraftaufwand erheblich reduziert. Die Mandoline ist besonders in Profiküchen zu finden. Sie wird oft mit einem oder zwei Füßen ausgestattet.

Verletzungen lassen sich vermeiden, wenn das Schnittgut gegen Ende mit einem Fingerschutz versehen wird. An der Unterseite besitzt er mehrere Dornen, die das Reststück der Möhre oder Gurke halten. Damit ist selbst das das kleinste Stück gut zu halten, ohne die Gefahr, die Finger zu zerkleinern.

Beliebte Hobel gibt es für Endlos-Spiralen sowie mit Dreifachmesser

Von etablierten Firmen gibt es sehr effektive Hobel. Mit einem Spiralschneider mit Edelstahl-Spezialmesser sind im Handumdrehen aus Gemüse die beliebten Julienne-Endlos-Spiralen herzustellen für eine Gemüsepfanne oder den Rohkostsalat sowie als Deko. Der Restehalter ist nicht nur Schutz, er sorgt auch für wenig Abfall.

Manche Universal-Gemüsehobel haben mehrere auswechselbare Einsätzen für verschiedene Schnittstärken mit Edelstahlmessern. Es gibt sie zusätzlich mit Pommes-Frites-Einsatz. Drei Edelstahlmesser mit praktischem, superscharfem Wellenschliff sind beim Krauthobel interessant, um Weißkohl schnell sowie effektiv zu zerschneiden.

Die meisten Gemüsehobel sind aus Kunststoff, Holz oder Edelstahl sowie einer Kombination daraus. In der Regel lassen sie sich lassen im Geschirrspüler reinigen. Das Modell mit Holzkörper sollte allerdings mit der Hand gewaschen und gut trocknen gelassen werden. Holz benötigt regelmäßige Pflege.

Fazit

Ein Gemüsehobel ist ein ganz praktisches Küchenutensil für gesunde Ernährung. Per Hand sind Gurken oder Möhren sowie in dünnen Scheiben zu schneiden. Je Komfortanspruch lassen sich Modelle aus Edelstahl, Kunststoff oder Holz oder Kombinationen daraus wählen. Ob die Klingen gerade oder ob sie V-förmig angeordnet sind, ist jedem Geschmack überlassen. Entscheidend ist für ein perfektes Hobelergebnis hauptsächlich die hochwertige Qualität besonders der Klingen. Die Stärke und Stabilität des Hobels hängen vor allem von der Festigkeit des Gemüses ab: Der Weißkohl für den Salat wird feiner gehobelt als die Salatgurke.

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Dez 4, 2018

Die Flotte Lotte oder einfach Passiergerät genannt, einfach in der Handhabung

Flotte Lotte, der Alleskönner in der Küche

Die Flotte Lotte ist ein echter Alleskönner in der Küche. Mit ihr lassen sich unterschiedliche Lebensmittel passieren, leckere Suppen und gesunde Babybreie herstellen und kernfreies Obstmus erzeugen. Zudem können mit dem Küchengerät auch herzhafte Gemüsegerichte aus Beispielsweise Sellerie Spargel und Lauch hergestellt werden. Die erzeugte Suppe ist anschließend sehr sämig und enthält keine Kerne, Schalen oder Fäden.

Auch für Naschkatzen geeignet

Auch Naschkatzen können von der Flotten Lotte profitieren. Denn mit ihr lassen unterschiedlichste, leckere Desserts herstellen, wie zum Beispiel Himbeermarmelade, Johannisbeersaft oder Hagebuttengelee. Und hierbei muss nichts weggeworfen werden. Wenn bei der Herstellung der Süßspeisen etwas Fruchtfleisch an dem Passiergerät hängen bleibt, lässt sich dieses ganz einfach zu einem Sirup weiter verarbeiten.

Eigenschaften und technische Details

  • hochwertiger und robuster Edelstahl
  • patentierte Abstreiffunktion
  • zahlreiche Zubereitungsmöglichkeiten
  • zwei Liter Volumen
  • drei Scheiben im Lieferumfang enthalten
  • erweiterbar mit weiteren Scheiben
  • spülmaschinenfest
  • rostfrei
  • sehr stabil

Wie entstand der Name „Flotte Lotte“?

Im Jahr 1930 stellte Charlotte Giebel eine Passiermühle vor, die von diesem Zeitpunkt an „Flotte Lotte“ genannt wurde. Dieser Name hat sich bis heute gehalten. Allerdings werden nun alle Passiergeräte mit dieser Bezeichnung versehen.

Welche Vor- und Nachteile hat das Passiergerät?

  • kann unterschiedliche Lebensmittel passieren, pürieren und filtern
  • es wird kein Strom benötigt
  • sehr schonende Verarbeitung -> wertvolle Vitamine und andere Nährstoffe bleiben erhalten
  • Lebensmittel müssen nicht geschält oder entkernt werden
  • einfache Handhabung
  • einfache Montage
  • spälmaschinenfest
  • stabil und robust
  • einfache und schnelle Reinigung
  • eignet sich für die Herstellung von Babynahrung

Einziger Nachteil ist, dass der Nutzer bei der Herstellung der verschiedenen Speisen ein wenig Geduld aufbringen muss.

Welche weiteren Speisen lassen sich mit dem Passiergerät herstellen?

1. Delikate Suppe

Um eine delikate Suppe herzustellen, werden zunächst Kartoffeln, Sellerie und einige Karotten geschält, zerkleinert und im Wasser gegart. Dann werden die Lebensmittel mit dem Passiergerät püriert und die Masse ganz nach Belieben gewürzt. Wer will, kann nach ein wenig Schmand unterheben.

2. Tomatensuppe

Der Klassiker der pürierten Speisen ist eine frische und würzige Tomatensuppe. Diese lässt sich auf unterschiedliche Weisen herstellen. Eine Möglichkeit ist es, einige Bio-Tomaten mit der Lotte zu pürieren und die Masse anschließend aufzukochen und wiederum nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Sahne zu verfeinern.

3. Spätzle

Auch Spätzle lassen sich problemlos mit dem Alleskönner herstellen. Hierfür muss nur der spezielle Teig Schritt für Schritt in einen Topf mit kochendem Wasser gegeben werden. Anschließend werden die fertigen Spätzle in ein Sieb geschüttet, gewürzt und mit einem Stück Butter verfeinert.


Wie genau funktioniert das Passiergerät?

Das Passiergerät verfügt über einen siebartigen und leicht schrägen Boden. Über diesem befindet sich eine Welle, die mit rotorartigen Blättern ausgestattet ist. Letztere lassen sich mit einer Kurbel in eine Drehbewegung versetzen. Dadurch wird das eingelegte Obst und Gemüse durch den oben erwähnten Siebboden gedrückt und es entsteht Saft oder Brei. Der große Vorteil ist, dass das Endprodukt frei von Kernen, Schalen und Fäden ist. Zudem kann der Verwender aus drei unterschiedlichen Bodensieben wählen und dadurch die Feinheit ganz individuell variieren. Mit der Lotte lasen sich unter anderem folgende Speisen herstellen:

  • Apfelmus
  • Saucen
  • Marmelade
  • Fruchtsaft
  • Gemüsepüree
  • Babynahrung und
  • Spätzle

In Frankreich wird das Passiergerät zusätzlich auch für die Herstellung unterschiedlicher Suppen wie zum Beispiel Potage verwendet. Der große Vorteil ist, dass hierfür kein Strom benötigt wird. Dadurch können die Speisen immer und überall hergestellt werden.

eins
zwei
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Nov 30, 2018

Salz- und Pfefferstreuer

Pfeffer und Salz finden sich in jeder Küche. Dafür braucht man in der Regel zwei Streugefäße. Wenn man beide Einheiten in ein Gefäß vereint dann spart man einen Stellplatz. Die Aicok 2 in einem Salz- und Pfeffermühle hat diese Idee konsequent umgesetzt.

Die Konstrukteure haben dem Gerät ein durchdachtes Mahlwerk mitgegeben. Der spezielle Keramik Rotormechanismus erlaubt die manuelle Einstellung auf eine feine oder eine grobe Körnigkeit. Der Anwender kann nun seine Lieblingssorten von Salz oder getrockneten Kräutern einfüllen. Ob knackige Pfefferkörner oder grobkörnige Himalaya-Salz, das Mahlwerk verarbeitet alle Granulationen zu einem feinen Gewürzpulver. Frisch gemahlene Gewürze können den Geschmack der Speisen noch einmal wesentlich verbessern.
Das mechanische Mahlwerk wirkt ausgesprochen modern. Es erspart zudem die Kosten für Batterien.
Beim Gebrauch des kombinierten Salz- und Pfeffermühle stellt sich ein weiterer Zusatznutzen ein. Der Gourmet hat beide Gewürze in Reichweite. Das ist vorteilhaft, er muss gegebenenfalls nicht noch einmal zum Küchenschrank gehen. Der Streuer ist jederzeit nachfüllbar.



Das Design ist modern und ansprechend gewählt. Klare Formen bestimmen das äußere Erscheinungsbild der Aicok 2-in1 Salz- und Pfeffermühle. Die Oberseite wird von einer matt glänzenden metallischen Kappe gebildet. Das Mittelstück zeigt in einem Sichtfenster den schmackhaften Inhalt deutlich an. Am unteren Ende wiederholt sich die Metallumrandung. Den Gesamteindruck kann ein aufmerksamer Betrachter als durchaus gelungen, schlank und elegant empfinden.
Das Gerät ist nachfüllbar. Der jeweilige Schraubverschluss an den beiden Einfüllstutzen ist leicht zu handhaben. Das Fassungsvermögen von 222 mg liegt im gewohnten Bereich.
Fazit. Das Auge isst mit. Die praktische Aicok 2 in einem Salz- und Pfeffermühle bietet dem Verbraucher in der Handhabung und im Design ein platzsparendes und optisch ansprechendes Küchengerät. Das schicke Edelstahl-Design, das einstellbare Keramikmahlwerk und das großflächige Sichtfenster erfüllen bestens die Anforderungen an einen modernen Salz- und Pfefferstreuer.

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Nov 13, 2018

Kleines Format, große Wirkung – das sind Trockenfrüchte

Lecker und gesund – Früchte und Gemüse selber dörren

Wer erinnert sich nicht an die Apfelringe und Pflaumen, die Großmutter für den Wintervorrat mühevoll im Backofen trocknete! Mit einem Dörrautomat ist dieser Vorgang heute um Vieles einfacher und aufgrund des Fitness- und Gesundheitswahns hat das Trocknen von Früchten und Gemüse auch wieder vermehrt Anhänger gefunden. Vor allem als Snack zwischendurch oder im Müsli ist Dörrobst beliebt, getrocknete Gemüsechips dagegen sind eine leckere Alternative zu kalorienreichen herkömmlichen Chips.

Herstellung von Trockenobst und Trockengemüse

Das Trocknen von Lebensmitteln ist die älteste Methode, um diese für lange Zeit haltbar zu machen. Dabei wird Früchten und Gemüse durch trockene, warme Luft das darin enthaltene Wasser entzogen. Dazu gibt es verschiedene Methoden: im Backofen, an der Sonne und am einfachsten und effektivsten in einem Dörrautomaten. Dazu wird das Dörrgut in Scheiben oder je nach Art auch in kleine Stücke geschnitten und bei gleichbleibender Wärme getrocknet. In Gläsern oder Dosen kühl und trocken aufbewahrt, bleiben Trockenobst und -gemüse lange haltbar.

Wie gesund ist getrocknetes Obst und Gemüse?

Bei dem schonenden Trocknen im Dörrautomat bleiben Vitamine und Nährstoffe erhalten. Einzig das Vitamin C verflüchtigt sich. Durch den Wasserentzug steigt bei Früchten allerdings der Zuckergehalt enorm. So haben 20 g Dörrobst etwa 50 Kalorien, während frisches Obst diese Kalorien je nach Sorte mit 80-150 g erreicht. Dazu setzt das Sättigungsgefühl später ein. Wer also abnehmen möchte, sollte frisches Obst bevorzugen. Vor allem Sportler und Wanderer schätzen Trockenfrüchte, da der hohe Zuckergehalt einen raschen Energieschub bringt. Aber auch bei der Arbeit oder beim Lernen sind getrocknete Früchte der ideale Powersnack für zwischendurch. Trockenfrüchte enthalten sehr viele Ballaststoffe, welche die Verdauung regulieren und so auch beim Abnehmen helfen können. Allerdings verursachen zu viele davon Blähungen und Durchfall, deshalb Vorsicht beim Genießen.

Gemüse bleibt auch getrocknet kalorienarm, da es keinen Fruchtzucker enthält. Wird es als Snack verwendet, sollte man es vor dem Trocknen würzen sonst schmeckt es fad. Für die Verwendung in Speisen oder zum Einlegen – etwa Tomaten in Öl – kann das Gemüse pur getrocknet und später gewürzt werden.

Trockenobst und Dörrgemüse selber machen

Natürlich kann Dörrobst auch gekauft werden, doch meist ist es mit Schwefeldioxyd oder einem anderen Konservierungsmittel belastet damit es seine natürliche Farbe behält. Außerdem werden die industriellen Produkte oft bei hoher Hitze getrocknet und verlieren deshalb viele Vitamine und Nährstoffe. Daher lohnt sich das Selbermachen mit einem Dörrautomat nicht nur für Allergiker. Der Automat ist variabel einstellbar, trocknet schonend, gesund und Geschmack und Vitamine bleiben dabei erhalten. Perfekt eignen sich dafür frische Früchte und frisches Gemüse aus dem Garten oder vom Biobauern, da sie ohne Pestizide und chemische Düngemittel gezogen wurden.

Was eignet sich zum Dörren?

Nicht nur einheimisches Obst wie Beeren, Äpfel, Pflaumen, oder Birnen eignen sich zum Trocknen. Auch Exoten wie Ananas, Mango, Kiwi, Bananen oder Papaya sind beliebt. Ebenso die verschiedensten Kräuter, mit denen sich individuelle Mischungen zusammenstellen lassen. Und nicht zuletzt Orangenscheiben oder Schalen zum Dekorieren. An Gemüse eignen sich Zucchini, Tomaten, Auberginen und Chilischoten, die nach dem Trocknen vielseitig verwendbar sind.

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Nov 12, 2018

Vegan – Fit und Gesund? oder ist das ein Irrglaube?

Vegan , Kann das überhaupt Fit und Gesund sein?

Nicht nur in der Modewelt, sondern auch im Bereich der Ernährung kann man immer mehr von Trends und Modewellen sprechen: Unterschiedliche Diäten, Low Food sowie vegetarische und vegane Lebensmittel finden zunehmend den Weg in die deutschen Kühl- und Vorratsschränke.
Doch gerade die vegane Ernährung blickt auf eine lange Tradition zurück und fand schon früh bedeutende Anhänger.

Die Geschichte des Veganismus

Bereits vor etwa 2.500 Jahren entstanden sowohl im östlichen Mittelmeerraum als auch in Indien verschiedene Lebensphilosophien. Diese propagierten neben dem Verzicht auf Fleisch auch den Verzicht auf Fisch und Eier.
Ein wichtiger Vertreter auf griechischer Seite war dabei Pythagoras von Samos. Später ergänzten Plato, Epikur und Plutarch die Liste und sprachen sich zusätzlich für eine Ablehnung von Tieropfern für die Götter aus.
In Indien hingegen verzehrten Buddhisten sehr wohl Fleisch und Fisch, sofern beides von Tieren stammte, die nicht von ihnen selbst getötet worden waren.

Zwar wurde es zwischenzeitlich ruhiger um Vegetarismus und Veganismus. Trotzdem gab es im 17. und 18. Jahrhundert im Zuge humanistischer Ideen eine Renaissance der pythagoräischen Idee.

Und nachdem im 19. Jahrhundert viele vegetarische Nahrungsmittel wie Cornflakes und Erdnussbutter auch so manchen Fleischesser überzeugten, bekamen vegetarische und vegane Ideen immer mehr Zulauf:
Diese führten 1847 zur Gründung der ersten vegetarischen Gesellschaft „Vegetarian Society of the United Kingdom“ durch den Engländer Joseph Brotherton. Circa 50 Jahre später, 1908, entstand die „internationale Vegetariervereinigung“, die bereits Debatten über ethische Folgen des Fleischkonsums führte. Schließlich schufen Elsie Shirley und Donald Watson 1944 die „Vegan Society“, welche sich für eine zusätzlich milchfreie Ernährung stark macht.

Inzwischen steigt die Zahl der Menschen, die Veganer sind, immer weiter an.
Laut der in Deutschland durchgeführten Nationalen Verzehrstudie II waren 2008 0,1% der Deutschen Veganer, was etwa 80.000 Menschen entspricht.
Bereits fünf Jahre später stellte eine Studie der Universitäten Göttingen und Hohenheim zum Fleischkonsum in Deutschland fest, dass sich zwar immer noch weniger als 0,%5% der Deutschen und damit umgerechnet weniger als 400.000 Menschen vegan ernährten, es jedoch bereits einen deutlichen Zuwachs auf Seiten der Veganer gegeben hat.

Was bedeutet der Begriff „vegan“ überhaupt?

Der Begriff Veganer ist eine Kreation Donald Watsons.
Er bezeichnete damit einen Vegetarier, der bei der Wahl seiner Lebensmittel neben Fleisch auch auf Fisch, Eier, Milch, Milchprodukte und alle weiteren Produkte verzichtet, in denen sich tierische Stoffe befinden oder die von Tieren produziert werden. Dazu gehören beispielsweise Gummibärchen mit Rinder- oder Schweinegelantine und Honig.

Häufig daran angeknüpft, aber nicht zwangsweise mit einer veganen Nahrungsaufnahme verbunden, ist ein zusätzlicher Verzicht auf weitere Erzeugnisse aus tierischen Bestandteilen, zu denen unter anderem Leder und Wolle zählen.

Warum wird man Veganer?

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Menschen Veganer werden, die Ursachen liegen aber vor allem in folgenden Bereichen:Wunsch nach der Lösung von Umweltproblemen (Ressourcenverschwendung durch die Fleischproduktion, Ernährungsgerechtigkeit)

Kritik an aktuellen Formen der Tierhaltung und -tötung (Antibiotikamissbrauch an Tieren, Massentierhaltung unter unwürdigen Bedingungen, unnötige und oft zusätzlich unprofessionelle Art der Tötung)

Wunsch nach einer ethisch ansprechenderen und gesünderen Ernährung

Besonders der letzte Punkt ist in den letzten Jahren aufgrund von Gesundheitsstudien und Lebensmittelskandalen zunehmend in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit gelangt. Hier interessieren sich vor allem junge Erwachsene für Alternativen zu bisherigen Ernährungsformen.

Wie gesund ist die vegane Ernährung?

Grundsätzlich gilt für vegane Kost das Gleiche wie für andere Lebensweisen auch: Wer gut informiert ist und sein Ernährungsprogramm richtig umsetzt, profitiert von diversen Vorteilen. Allerdings kann sie bei Fehlinterpretationen zu Schäden führen.

Prinzipiell denkbare Nachteile sind:

  • Nicht jeder sollte jederzeit vegan essen: Vor allem Kinder, Senioren, geschwächte Menschen sowie schwangere und stillende Frauen brauchen bestimmte Nährstoffe, die nicht ausschließlich in pflanzlichem Essen enthalten sind.
  • Das abrupte Weglassen aller tierischen Produkte hat nicht automatisch eine bessere Gesundheit zur Folge, wenn man andere Faktoren wie Bewegung und Stress nicht mit einbezieht.
  • Eine fehlende Kenntnis vom eigenen Nährstoffbedarf führt schnell zu einer Unterversorgung. Diese müssen, sofern bereits vorhanden, schnell erkannt und behoben werden, ansonsten drohen gefährliche Folgeschäden.

Andererseits bietet eine vegane Ernährung bei richtiger Anwendung ähnlich große Vorteile wie vegetarische Kost:

  • Man konsumiert mehr Ballaststoffe, Kohlenhydrate und ungesättigte Fettsäuren.
  • Folglich sind die Blutfettwerte oft besser. Darüber hinaus kommt (gefährliches) Übergewicht seltener vor, das Risiko für Herzerkrankungen, Darmkrebs, Gicht und Rheuma sinkt ebenfalls.

Wie kann man sich vegan und gesund ernähren?

Von besonderer Wichtigkeit ist eine gute Versorgung mit lebenswichtigen Nährstoffen. Auf diese Weise lässt sich eine Unterversorgung des Organismus vermeiden.
Zu diesen Stoffen gehören:

Proteine
Sie übernehmen verschiedene Funktionen im Stoffwechselsystem und beeinflussen unter anderem das Immunsystem, Nervenimpulse und den Transport von Fetten und Sauerstoff.
In Bezug auf Proteine ist eine vegane Kost sogar von Vorteil: Pflanzliche Eiweiße lassen sich einfacher in den Stoffwechsel integriert und kommen genauso in pflanzlichen wie in tierischen Lebensmitteln vor.
Für Veganer bietet sich der Konsum von Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen und Sojaprodukten an.

Fette
Auch hier sind Veganer aufgrund der vielen ungesättigten Fettsäuren in ihrer Nahrung in einer ernährungstechnisch guten Position.
Zwar sind hauptsächlich Fische für ihre Omega-3- beziehungsweise Omega-6-Fettsäuren bekannt, doch auch in pflanzlichen Ölen, insbesondere im Rapsöl, sind sie in ausreichender Menge vorhanden.

Kalzium
Dieses Mineral wirkt sich vor allem auf das Knochenwachstum und die Stabilität der Knochen aus. Es wird mit Hilfe von Milch und Milchprodukte sowie Pflanzen aufgenommen.
Allerdings enthalten die meisten Pflanzen weniger und vom Körper schlechter verwertbares Kalzium, so dass man auf eine sorgsame Auswahl achten muss.
Hier helfen vor allem Sesam, Mandeln und grünes Gemüse wie Brokkoli, Grünkohl und Rucola.

Vitamin D
Es beeinflusst die Aufnahme von Kalzium und kommt ausschließlich in tierischen Produkten wie fettem Seefisch und Eigelb vor.
Veganer sollte daher auf Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D zurückgreifen und sich an allen sonnigen Tagen für mindestens 15 Minuten in die Sonne begeben. Anschließend kann der Körper es über die Haut produzieren.

Vitamin B12
Neben Vitamin D ist Vitamin B12 einer der Stoffe, die lediglich in Fleisch, Fisch und Eiern anzutreffen sind.
Da es die Basis von Zellteilungs- und Stoffwechselprozessen bietet und zur Bildung roter Blutkörperchen unverzichtbar ist, muss es dem Körper – sofern kein Fleisch-, Fisch- oder Eierkonsum gegeben ist – mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln zugeführt werden.

Eisen
Eisen ist von großer Bedeutung für den Transport von Sauerstoff, wobei vor allem Frauen schnell unterversorgt sind.
Obwohl es in pflanzlicher Kost oft in größeren Mengen vertreten ist, kann es der Körper nicht so gut aufnehmen wie das Eisen aus tierischen Nahrungsmitteln. Aus diesem Grund wird es leider häufig nicht optimal genutzt und zu weiten Teilen wieder ausgeschieden.
Um dieses Problem zu umgehen, sollte man als Veganer viele Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte essen.
Des Weiteren verbessert die Aufnahme von Eisen zusammen mit Vitamin C (beispielsweise durch ein Glas Saft von Zitrusfrüchten zum Essen) die Verwertung deutlich.

Zink
Dieses Spurenelement wirkt sich positiv auf Haut und Immunsystem aus und kann durch Cashewnüsse, Hülsenfrüchte und Sonnenblumenkerne aufgenommen werden.

Jod
Es ist unverzichtbar für eine gesunde Schilddrüse und damit für ein funktionierendes Hormonsystem.
Obwohl es vor allem in Seefisch zu finden ist, sind Ängste vor Mangelerscheinungen bei veganer Ernährung unnötig. Denn wer seine Nahrung hin und wieder mit Jodsalz zubereitet oder Algenerzeugnisse konsumiert, deckt seinen Bedarf ohne weiteres.

Zusammengefasst lässt sich sagen:
Eine abwechslungsreiche Ernährung auf der Basis von Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Vollkorngetreide bietet dem Körper viel von dem, was er braucht.
Dennoch sollte man vor einer Umstellung auf eine rein vegane Ernährung zunächst einen Gesundheitscheck machen und sich von fachlich kompetenter Seite beraten lassen. Denn nicht immer ist sie die beste Lösung.


Vegan essen und wie von selbst abnehmen?

Diese Theorie gilt nur bedingt. Denn auch, wenn sich Veganer prinzipiell oft gesünder ernähren, macht eine fleisch-, fisch-, ei- und milchfreie Ernährung alleine noch keine Traumfigur.

Wer wirklich abnehmen möchte, sollte sich daher mit dem Nährwert von veganen Lebensmitteln auseinander setzen: So sind Pasta und Brot aus Weizenmehl keinesfalls mit ihren vollkornhaltigen Vettern zu vergleichen. Und auch wenn Trockenobst sicherlich nicht schädlicher ist als Schokolade, so enthält es doch eine deutlich höhere Menge an unnötigem Zucker als frische Früchte.

Zusätzlich helfen gründliches Kauen, langsames Essen und ein hoher Wasserkonsum – alles Tipps, die auch für Fleischesser und Vegetarier gelten:

  • Erst durch gründliches Kauen ist dere Körper in der Lage, die Nahrung optimal zu verdauen und zu verwerten.
  • Nur, wer langsam und bewusst genug isst, merkt, wenn ein Sättigungsgefühl eintritt. Eine Aufnahme von überflüssigen Kalorien bleibt aus.
  • Ausreichendes Trinken hilft dabei, Schadstoffe schnell auszuspülen und den Wasserhaushalt positiv zu beeinflussen. Aber Achtung: Alkohol entzieht dem Körper Wasser und enthält – ebenso wie besonders süße Säfte – eine Vielzahl von Kalorien. Besser sind daher Wasser, Saftschorlen oder Kräutertees

Doch selbst die gesündeste Ernährung alleine sorgt nicht für ein gutes Verhältnis von Wasser, Fett und Muskeln im Körper. Vor allem in Bezug auf Letztere ist ein ausreichendes Maß an Bewegung unverzichtbar. Zwei weitere positive Nebeneffekte von mindestens wöchentlichem Sport (am besten ist eine Auffächerung mehrerer moderater Trainingseinheiten im Laufe der Woche): Ein Plus an Muskeln verbrennt zusätzliche Kalorien – und macht Spaß.

[highlight style=“gray“ ]Fazit: Vegan und fit – diese Kombination ist durchaus denkbar, wenn man gut recherchiert, auf die Signale seines Körpers achtet und sich an die wichtigsten Grundregeln hält![/highlight]

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Okt 29, 2018

Dörrautomaten

Alles über Dörrautomaten

Schon in der Antike wurden Nahrungsmittel mithilfe von Sonne und Wind getrocknet und damit konserviert. Mit dieser Art der Lebensmittelkonservierung konnten unsere Vorfahren sogar Dürren und Hungerperioden überleben. Heutzutage wird dieser Prozess durch die Technologie deutlich vereinfacht. Mithilfe eines Dörrgerätes ist es möglich, Lebensmittel innerhalb weniger Stunden haltbar zu machen, ohne dabei Vitamine und andere Nährstoffe zu zerstören.

Dörrautomaten – Gesund und lecker essen

Doerrautomat
Dörrautomat

[dropcap]D[/dropcap]as Trocknen vermag ihre Sicht auf Nahrungsmittel grundlegend zu verändern. Obst und Gemüse können sich ganz einfach in gesunde, leckere Snacks verwandeln. Wenn man Lebensmitteln wie Gemüse, Früchten und Fleisch die Feuchtigkeit entzieht, erschafft man leckeres Essen, welches zusätzlich reich an wertvollen Inhaltsstoffen ist. Trockenfrüchte sind reich an Vitaminen und besitzen zusätzlich wertvolle Ballast- und Mineralstoffe. Abgesehen davon ist das im getrocknetem Obst enthaltene Phosphor für die Entwicklung von Zähnen und Knochen überaus förderlich. Beim Kochen besteht stets die Gefahr, dass wichtige Inhaltsstoffe vollkommen verloren gehen. Ein Dörrautomat vermag jedoch die Nahrung zu trocknen und stellt dabei sicher, dass alle wichtigen Enzyme erhalten bleiben. Getrocknete Früchte schmecken wesentlicher süßer als einfaches Obst und sorgen außerdem für eine länger anhaltende Sättigung.

Bei getrockneten Früchten aus dem Supermarkt besteht oftmals die Gefahr, dass Zucker, Schwefeldioxid oder Transfette zugesetzt werden. All das ist eher schädlich, als gesund. Wenn man jedoch mithilfe eines Dörrautomaten seine eigenen Lebensmittel trocknet, hat man die Garantie, dass keine Zusatzstoffe oder ähnliches verwendet werden. Man weiß genau über die Qualität seiner Rohkost bescheid und geht kein Risiko ein. Genau deshalb bietet sich die Anschaffung eines Dörrautomaten an.

Lebensmittel wegwerfen? – Nie wieder!

Übrig gebliebene Lebensmittel sind oftmals nicht lange genug haltbar und müssen folglich weggeschmissen werden. Mithilfe eines Dörrautomaten lässt sich dieses Problem relativ einfach beseitigen. Übrig gebliebenes Obst und Gemüse kann mithilfe eines Dörrautmoten bis zu 2 Jahre länger haltbar gemacht werden. So müssen keine Lebensmittel einfach weggeschmissen werden. In diesem Fall ist der Dörrautomat auch ein echtes Kostenersparnis. Zum einen, weil gekaufte Lebensmittel nicht einfach weggeschmissen werden, zum anderen ist es wesentlich günstiger seine Früchte selbst zu trocknen, als sie im Supermarkt zu kaufen. Platzmangel wird man auch keinen haben. Getrocknetes Essen nimmt im getrockneten Zustand nur 1/6 des ursprünglichen Platzes ein. Zudem muss es nicht im Kühlschrank oder in der Gefriertruhe gelagert werden. Es lässt sich also eine große Menge an Lebensmitteln auf kleinstem Raum lagern. Für große Familien ist das ein großer Vorteil.




Wenn man schon einmal den Versuch gewagt hat, das eigene Obst im Backofen zu trocknen, weiß man wie frustrierend dies sein kann. Die meisten Haushaltsöfen können z. B. gar nicht unter 90 Grad eingestellt werden. Dörrgeräte ermöglichen hingegen die volle Kontrolle über das Trocknen von Lebensmitteln bei geringen Temperaturen. Nährstoffe, die durch die enorme Hitze im Backofen abgetötet werden, bleiben beim Dörren ganz einfach bestehen.

Unendliche Möglichkeiten

Ein Dörrautomat bietet praktisch unendliche viele Möglichkeiten. Ob man nun Gemüsechips herstellen möchte oder einfach nur Obst trocknen möchte. Man hat eine unfassbare Flexibilität und kann der eigenen Kreativität freien Lauf lassen. Zudem sind Dörrautomaten sehr einfach zu bedienen. Mit verstellbaren Thermostaten und digitalen Timern kann man das Gerät nach eigenen Wünschen einstellen. Einfach das Essen in kleine Stücke schneiden und in die Einschübe schieben. Den Rest übernimmt die Maschine und man kann sich einer ganz anderen Tätigkeit widmen. Die Befürchtung, dass Essen zu lange getrocknet werden kann; ist ebenfalls unbegründet. Die Temperaturen sind so niedrig, dass die Lebensmittel nicht verdorben werden können.

Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Bakterien ansiedeln und das Produkt verderben, ist beim Dörren glücklicherweise sehr gering. Dörrautomaten entziehen den Lebensmitteln die Feuchtigkeit. Wasser ist der Grund, warum Essen schlecht werden kann. Wenn kein Wasser vorhanden ist, können sich Bakterien und Pilze folglich auch nicht vermehren. Denn Bakterien, Schimmelpilze o. ä. brauchen Wasser, um zu überleben. Das Trocknen tötet Bakterien also ganz effizient ab.

[button url=“https://kochundbackrezepte.de/kleines-format-grosse-wirkung-das-sind-trockenfruechte/“ color=“gray“ customcolor=““ iconcolor=“white“ icon=“500px“ target=“_top“ custom_class=““ ]kleines Format mit grosse Wirkung das sind Trockenfruechte[/button]

Mögliche Rezepte

  1. Trockenobst selber machen
    Normale Früchte wie zum Beispiel Mangos, Bananen, Trauben oder Äpfel müssen nur klein geschnitten und können dann gedörrt werden. Es ergibt sich ein leckerer, gesunder Snack für zwischendurch. Selbstgedörrte Apfel- oder Bananenchips machen auch bei Kindern einen guten Eindruck.
  2. Gemüsechips selber machen
    Genauso wie Obst, kann auch Gemüse ganz einfach in lecker Chips verwandelt werden. Kohlrabi oder Karottenscheiben eignen sich dafür ganz besonders gut. Diese können zusätzlich noch mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt werden, um den ultimativen Snack zu erschaffen.
  3. haltbare Suppeneinlagen für den Vorrat
    Gemüsestreifen können durch einen Dörrautomaten auch ganz einfach zu gesunden und haltbaren Suppeneinlagen verwandelt werden. Mit einer Gemüsebrühe kann sich somit ganz schnell eine lecker Mahlzeit zubereitet werden.
  4.  Sprossen ganz einfach haltbar machen
    Mit einem Dörrgerät kann man Sprossen ohne großen Aufwand haltbar machen. So bietet es sich an, eine große Menge an Sprossen zu ziehen und diese anschließend zu dörren, um für einen langanhaltenden Zeitraum gesunde Vitaminbomben im Haus zu haben. Getrocknete Sprossen eignen sich besonders als Beilage in einem Salat, in einer Suppe oder als kleine Zugabe für einen grünen Smoothie.
  5.  Mehl aus gedörrten Keimlingen gewinnen
    Gewonnenes Mehl aus Keimlingen bildet eine gesunde Alternative für herkömmliches Mehl aus dem Supermarkt. Einfach Getreide ankeimen und anschließend dörren lassen. Wenn das gekeimte Getreide getrocknet ist, lässt sich gesundes Mehl herstellen, welches zum Kochen und Backen verwendet werden kann.
  6. Eigenes Müsli zusammenstellen
    Grundsätzlich bietet es sich mit einem Dörrgerät an, seine ganz eigene Müslimischung für sich zu entdecken. Trockenfrüchte lassen sich wunderbar mit gekeimten Mandeln und Nüssen kombinieren. Es ergibt sich ein gesundes und wohltuendes Frühstücksdessert.
  7. Den eigenen Smoothie erstellen
    Süssgräser sind unter anderem als wahre Vitaminbomben bekannt. So lassen sich diese Gräser selbst anbauen und dann selbst dörren. Mithilfe von Blattgemüse, Obst, Wasser und Fruchtsaft lässt sich mithilfe von Süssgräsern ein richtiger Smoothie nach eigenen Wünschen Zusammenstellen. Ganz nach eigenen Präferenzen kann man seinen Smoothie mischen, der in jedem Fall wahnsinnig gesund ist.
  8. Kreativität freien Lauf lassen
    Ein Dörrautomat sollte nicht nur gekauft werden, um daraufhin stumpf irgendwelche Rezepte zu kopieren. Er bietet viel mehr die Möglichkeit, die eigenen Mahlzeiten und Snacks zu erschaffen und dabei die Gesundheit zu fördern. Je nach Belieben kann man die unterschiedlichsten Dinge ausprobieren. Da keine Vitamine oder andere Vitalstoffe zerstört werden, kann man eigentlich auch rein gar nichts falsch machen. Letztendlich kommt es darauf an, ob die eigene Mahlzeit oder der Snack zwischendurch gut schmeckt. Da getrocknete Lebensmittel eine unfassbar lange Haltbarkeit haben, gibt es rein gar nichts, was einen davon abhalten sollte, ganz nach eigener Präferenz zu dörren. Ein Dörrautomat vereint Gesundheit, Geschmack und Haltbarkeit in einem und bietet alles, was man für eine unvergessliche Mahlzeit braucht.
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Okt 29, 2018

Welche Backform – Aluminium, Emaille & Fazit (Teil 3)

Aluminium

Aluminium stellt einen idealen Wärmeleiter dar. Daher ist es nur logisch, dass das Material auch sehr häufig für Backformen verwendet wird. Das Leichtmetall wird in eine gewünschte Form gegossen und dann mit einer Schutzschicht ausgestattet. Dadurch wird das Aluminium versiegelt, um es möglichst lange zu erhalten. Bei der Reinigung der Kuchenformen sollten keine scharfkantigen Gegenstände verwendet werden. Die Schutzschicht sorgt zudem für eine Antihaftwirkung, sodass auch Kuchenformen aus Aluminium nicht oder nur wenig eingefettet werden müssen.

Backformen aus Aluminium: Vor- und Nachteile

Vorteile:
  • gute Hitzeverteilung
  • Antihaftwirkung
  • rostfrei
  • fruchtsäurebeständig
  • für Gas- und Elektro-Öfen geeignet

Nachteile:

  • nicht schnittfest
  • müssen von Hand gereinigt werden


Emaille

In der Regel bestehen diese Backformen aus Stahl oder Carbon-Stahl. Sie werden mit einer Schutzschicht aus Emaille versiegelt. Dadurch erhalten sie die guten Eigenschaften des Metalls, wie zum Beispiel die Wärmeleistungund die Wärmeverteilung und zusätzlich noch eine sehr glatte Oberfläche durch Emaille. Mit diesen Kuchenformen lässt sich eine sehr gleichmäßige Bräune erreichen. Zudem lässt sich das Backwerk sehr gut entnehmen, ohne dass die Backform eingefettet werden muss.

Diese hohe Qualität lässt sich auch in dem Preis erkennen. Für ein gutes Modell müssen zwischen 20 und 50 Eurobezahlt werden. Dafür bekommt der Käufer aber auch ein Produkt, dass sehr viele Jahre genutzt werden kann. Die Kuchenformen können einfach gereinigt werden, wahlweise in der Spülmaschine oder mit einem feuchten Lappen.

Backformen mit Emaille: Vor- und Nachteile

Vorteile:

  • gute Wärmeleitung beim Backen
  • kratz- und schnittfest
  • fruchtsäurebeständig
  • rostfrei
  • robust und langlebig
  • spülmaschinenfest

Nachteile:

  • relativ hoher Preis

Fazit

Wie zu erkennen ist, können Kuchenformen aus unterschiedlichsten Materialien bestehen. Jedes dieser hat seine ganz individuellen Vor- und Nachteile. Somit findet sich für jeden Zweck das passende Modell. Egal, ob ein Kindergeburtstageine Hochzeit oder einfach eine Motto-Party ansteht. Wer eine möglichst robuste und langlebige Backform sucht, sollte ein Modell mit Emaille wählen. Wird hingegen nur selten gebacken, reicht auch eine Form aus Silikon oder Aluminium.

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Okt 29, 2018

Welche Backform – Weißblech und Schwarzblech (Teil 2)

Weißblech

Auch Weißblech wird sehr häufig als Material für Backformen verwendet. Es ist vergleichsweise leicht und kostet nicht viel. Einige Modelle sind bereits für weniger als zehn Euro erhältlich. Auf dem dünnen Stahlblech befindet sich eine verzinnte Oberfläche, die sehr hohen Temperaturen standhält. Aus diesem Grund können diese Formen auch in Gasöfen verwendet werden. Das reflektierende Material sorgt dafür, dass Kuchen länger gebacken werden müssen. Zudem wird die Oberfläche relativ schnell dunkel, obwohl der Boden nicht komplett durchgebacken ist. Ein weiterer Nachteil ist, dass Kuchenformen aus Weißblech per Hand gespült werden müssen. Hierbei sollte vorsichtig vorgegangen werden, um die verzinnte Oberfläche nicht zu zerkratzen.

Backformen aus Weißblech: Vor- und Nachteile

Vorteile:

  • günstiger Preis
  • leicht und gut zu handhaben
  • können in Gasöfen verwendet werden

Nachteile:

  • nicht kratz- und schnittfest
  • nicht für Teig mit Obst geeignet
  • müssen manuell gespült werden
  • ungleiches Backen der Kuchenoberfläche und des Bodens
  • müssen sorgfältig eingefettet und eingestreut werden

Schwarzblech

Kuchenformen aus Schwarzblech sind ungefähr so teuer wie Modelle aus Weißblech. Allerdings sorgt die dunkle Oberfläche dafür, dass die Hitze im Backofen nicht reflektiert. Dadurch wird das Backergebnis deutlich gleichmäßiger und der Kuchen ist schneller fertig. Zudem sorgt die schwarze Lackierung für eine leichte Antihaftwirkung, sodass die Kuchenform nicht oder wenn denn nur wenig eingefettet werden muss. Auch Teige, in denen sich Früchte befinden, stellen kein Problem dar, da die Lackierung das Blech vor der Fruchtsäure schützt.

Vorsichtig sollte hingegen bei der Reinigung vorgegangen werden. Denn auch dieses Material ist sehr kratzfanfällig. Wenn ein beschädigtes Blech weiter verwendet wird, kann es sein, dass gesundheitsschädliche Stoffe in den Kuchen gelangen. Daher sollten diese nicht mehr verwendet werden.

Backformen aus Schwarzblech: Vor- und Nachteile

Vorteile:

  • günstig in der Anschaffung
  • gleichmäßiges Backergebnis

Nachteile:

  • müssen von Hand gereinigt werden
  • relativ kratzanfällig
  • wenn einmal zerkratzt unbrauchbar
  • nur in Elektro-Öfen einsetzbar

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Okt 22, 2018

Finde die richtige Backform (Teil 1)

Mittlerweile werden zahlreiche Modelle an Backformen angeboten. Sie haben unterschiedliche Größen und Formen und bestehen aus verschiedenen Materialien. Im Folgenden wird beschrieben, welches Modell sich für welchen Zweck am besten eignet und worauf bei dem Kauf geachtet werden sollte. Denn nicht nur der Preis spielt hierbei eine wichtige Rolle.

Welche unterschiedlichen Backformen gibt es?

Wenn Sie eine neue Kuchenform kaufen möchten, müsse Sie sich zunächst entscheiden, aus welchem Material diese bestehen soll. Wird eher ein klassisches oder doch lieber ein flexibles Modell aus Silikon bevorzugt? Beide Varianten haben ihre Vor- aber auch Nachteile. Feste Backformen hingegen haben ganz andere Vorzüge. Der folgende Ratgeber geht genauer auf Modelle aus SilikonBlechEmaille und Aluminium ein.

Silikon

Backformen aus Silikon sind vergleichsweise günstig und werden regelmäßig von diversen Discountern angeboten. Sie sind relativ weich und können daher sehr platzsparend verstaut werden. Ein weiterer Vorteil ist die Antihaftwirkung. Dadurch muss die Kuchenform aus Silikon nicht eingefettet werden, damit sich die Backwerke problemlos lösen lassen. Sie eignen sich auch für kleinere Formen wie zum Beispiel für Motiv-Muffinszum Kindergeburtstag. Auch aus diesen lässt sich der Kuchen einfach entnehmen, da sie sich formen lassen. Diese positive Eigenschaft kann allerdings auch ein Nachteil sein.

Zum Beispiel wenn besonders druckempfindliches Backwerk hergestellt werden soll. Und auch das Einfüllen von Teig gestaltet sich zumeist durch die geringe Formstabilität etwas schwierig. Aus diesem Grund sind viele Kuchenformen aus Silikon auch mit einem Drahteinsatz versehen, der sich entnehmen lässt. Dadurch bleiben sie auch beim Anheben und Einstellen in den Backofen stabil. Silikonformen eignen sich sehr gut für Rührteigkuchenund auch Früchte, da das Material fruchtsäureresistent ist. Des Weiteren lassen sich die Backformen auch für Parfaits und diverse Leckereien aus der Kühltruhe verwenden, da sie in der Regel auch gefrierfest sind.



Backformen aus Silikon: Vor- und Nachteile:

Vorteile:

  • günstig in der Anschaffung
  • lassen sich platzsparend aufbewahren
  • gefrierfest
  • vielseitig einsetzbar
  • fruchtsäurebeständig
  • spülmaschinenfest

Nachteile:

  • geringe Stabilität
  • nicht geeignet für druckempfindliche Backwerke

 

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